Sie wachsen mit Ihren Aufgaben.

Mit der Zeit wachsen Sie in immer mehr Bereiche so hinein, dass man Ihnen immer mehr Aufgaben zur eigenständigen Bearbeitung anvertraut. Schließlich beginnen Sie, „Ihre“ Vorgänge mit „Ihren“ Mandanten vom Anfang bis zum Ende zu bearbeiten.

Auch Ihre fachliche Qualifikation wächst immer weiter: durch Fortbildungen, die der Notar Ihnen zahlt, vor allem aber durch die tägliche Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen, von deren Erfahrung Sie profitieren – bis Sie eines Tages selbst daran sind, Ihre Kenntnisse an andere weiterzugeben. Meist lernen wir dabei alle ständig voneinander: der eine berichtet von seiner letzten Fortbildung, die andere von einem Fall, den sie noch nicht im Griff hat, oder davon, wie sie ihn gelöst hat.

Bei Ihrer Arbeit stehen Sie auch in ständigem Kontakt zu Banken, Ämtern, Rechtsanwälten, Steuerberatern, Maklern und anderen. Von einigen bekommen Sie Aufträge, von anderen brauchen Sie Informationen oder deren Mitwirkung. Dabei lernen Sie ganz nebenbei auch einiges über die Menschen, mit denen Sie es zu tun haben.

Die Arbeit von Notarfachangestellten ist manchmal anstrengend, und es kann auch hektisch zugehen. Aber Sie haben es immer wieder mit Menschen zu tun, bei denen es um das größte Geschäft ihres Lebens geht (im Guten wie im Schlechten), manchmal sogar um ihre ganze Zukunft. Mit Menschen, die Sorgen haben, verunsichert sind, oder die unwissentlich in rechtliche Gefahren laufen. Mit Millionären und Sozialhilfeempfängern. All diesen Menschen können Sie als Notarfachangestellte helfen.

Die meisten sind spürbar erleichtert, wenn sie mit kompetenten Notarfachangestellten zu tun haben, die ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen, unnötige Risiken zu vermeiden und sich auf ihre eigentlichen Ziele zu konzentrieren. Manchmal merken die Leute auch, dass man sie gerade von einem Abgrund zurückgerissen oder aus einer verfahrenen Lage befreit hat: Deren Dankbarkeit ist alle Mühe wert.