Nun, ausdrücklich "reich" werden Sie in dem Beruf vielleicht nicht,...

... aber die Ländernotarkasse empfiehlt, dass sich Ihre Vergütung während der Ausbildung am Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes orientiert, mindestens 938,93 € monatlich im ersten Lehrjahr (mit Erhöhungen in den Folgejahren). Daran halten wir uns.

Nach der Ausbildung wird das Gehalt Verhandlungssache. Dabei haben Sie gar keine schlechten Karten, denn der Bedarf an Fachkräften ist auch im Notariat deutlich höher als der Arbeitsmarkt hergibt. Sogar jetzt werden noch zu wenige Fachangestellte ausgebildet. Selbst wenn Sie sich einmal anderswo umschauen wollen oder müssen: die Lage ist praktisch überall im Bundesgebiet dieselbe. Mit entsprechender Erfahrung und Fortbildung können Sie auch Bürovorsteher werden – eine Stelle, die in den großen Ballungsgebieten wie München, Köln/Düsseldorf oder Hamburg durchaus ein sechsstelliges Jahresgehalt bedeuten kann.

Was Sie gleich bekommen: Einen Ausbildungsplatz in unserem Notarbüro im Herzen der Erfurter Altstadt, mit Straßenbahnhalt direkt vor dem Haus und PKW-Stellplatz in der Tiefgarage. Sie lernen unter einem jungen Chef, und in einem Team kollegialer und erfahrener Mitarbeiter. Überstunden kommen kaum vor, und wenn doch, werden sie zeitnah ausgeglichen. Außerdem ist der Beruf des Notarfachangestellten äußerst krisenfest und gilt als "systemrelevant": Vieles, was im Privat- und Geschäftsleben wichtig ist, geht einfach nicht ohne den Notar und seine Mitarbeiter.